Nach dem Debakel in der Vorwoche wollten wir das Spiel aktiver gestalten und von Beginn an Druck auf Ball und Gegner ausüben. Der Wille dies auch umzusetzen wurde direkt mit Anpfiff deutlich, unsere Mädels schoben die Einhäuser Mädels tief in die eigene Hälfte und drängten Richtung Tor. Nach 3 Minuten entwickelte sich ein Befreiungsschlag zum lupenreinen Konter, die Folge 0:1. Der unerwartet frühe Rückschlag hielt unsere Mädels nicht davon ab, den gewählten Spielplan zu ändern. Dem Zuschauer bot sich ein immergleiches Bild, unsere Mädels mit Ball in der Vorwärtsbewegung. Heraus kamen sehenswerte Angriffe und einige zum Teil hochkarätige Torchancen. Doch fehlten den Mädels von der SG vor dem Tor Konzentration und Kaltschnäuzigkeit, sodass selbst zwei hundertprozentige Chancen über bzw. neben dem Tor landeten. In der 20. Minute waren es dann erneut die Gäste, die den Ball im Tor unterbrachten und auf 0:2 erhöhten. Im weiteren Spielverlauf blieb die SG die spielbestimmende Mannschaft. Es wurde gekämpft, kombiniert, gelaufen, aufs Tor geschossen, einzig die Tore blieben aus. Sodass es zur Pause beim 0:2 blieb. Trotz Rückstand ging man optimistisch in Halbzeit zwei, hatte man sich spielerisch ja kaum etwas vorzuwerfen. Doch begann die 2. Hälfte wie die erste, unsere Mädels sind am Ball, doch die Gäste netzen nach 3 Minuten ein und erhöhen auf 0:3. Dem SG Spiel tat auch der erneute Rückschlag keinen Abbruch. Weiter trieben wir den Ball nach vorne und erspielten uns Chance um Chance - einzig der Ball wollte nicht ins Tor. In der 54. Minute waren es dann wieder die Mädels aus Einhausen, die erfolgreich abschlossen. Doch unsere Mädels gaben nicht auf und liefen weiter an. Doch trotz bester Chancen fielen die Tore auf der anderen Seite (63. und 79. Minute) zum 0:6 Endstand.
FAZIT: Der Beweis, dass Fußball nunmal ein Ergbnissport ist. Unsere Mädels haben ein sehr starkes Spiel gemacht, waren durchweg spielbestimmend und erspielten sich diverse Chance. Jedoch waren die Gäste gnadenlos effektiv und nutzen jede Chance eiskalt.
Es spielten: Linn Marschalek, Nele Stühlinger, Kim Schnellbächer, Juline Tobi, Celina Müller, Julia Eichenauer, Anna Becker und Shirley Gebler.