Aufgrund des immer noch defekten Flutlichtes musste die SG auf den Kunstrasen in Niedernhausen ausweichen. Außerdem musste man mit Kirsten Zulauf, Carina Will (beide beruflich verhindert), Daniela Lanzano (verletzt), sowie Lea Völger (Sperre ) auf gleich 4 Stammkräfte verzichten. Da der Kader aber in der Breite gut aufgestellt ist, konnte man diese nahezu 1:1 ersetzen. Von Beginn an bestimmte die SG das Spielgeschehen, konnte sich aber für die teils gut herausgespielten Chancen nicht belohnen. Ober-Beerbach wurde lediglich durch lange Bälle gefährlich, ohne sich aber im ganzen Spiel eine wirkliche Torchance zu erarbeiten. Dies lag unter anderem an der gut aufgestellten Defensive. Hier gilt ein besonderes Lob an Helena Dingeldein, die in ihrem zweiten Spiel bei den Damen ihren Job souverän erledigte. Lediglich einmal konnte Ober-Beerbach gefährlich werden, als Ann-Katrin Burger einen Rückpass vertendelte, dies blieb aber ohne Folgen. Vor allem in der zweiten Halbzeit wurde etwas fahrlässig mit den Chancen umgegangen, teils etwas überhastet im Abschluss, teils mit Pech oder aber man scheiterte zweimal an der guten Beerbacher Torfrau. So dauerte es bis zur 62. Minute, ehe Petra Hoffmann den zu diesem Zeitpunkt hochverdienten Führungstreffer erzielen konnte. Die Partie wurde nun etwas hektischer und Ober-Beerbach versuchte immer wieder mit langen Bällen zu kontern, aber die gut aufgestellte SG Defensive konnte dies verhindern. In der 71. Minute wurde dann noch gewechselt, Laura Höptner und Antonia Chiapperini kamen für Robin Lautenschläger und Stella Hitzel ins Spiel und die knappe 1:0 Führung wurde über die Zeit gebracht.
Es spielten: Ann-Katrin Burger, Nina Hambalek, Helena Dingeldein, Yelda Yildiz, Lisa Klarner, Petra Hoffmann, Tina Büngener, Lea Puntheller, Robin Lautenschläger (Laura Höptner), Maike Griebel, Stella Hitzel (Antonia Chiapperini).