Grußwort des Bürgermeisters der Stadt Reinheim

Karl Hartmann - BürgermeisterAnlässlich des 75-jährigen Jubiläums der Fußballabteilung übermittle ich Ihnen, liebe Sportfreunde der Sportgemeinschaft 1919 Ueberau die herzlichsten Grüße und Glückwünsche.

75 Jahre Fußball bei der SG Ueberau – das ist eine Periode positiver Entwicklung einer Abteilung, die große Anerkennung gefunden hat. Es war im Mai des Jahres 1928, als der Beitritt zum Hessischen Fußballverband vollzogen wurde. Am 14. Juni des gleichen Jahres wurde dann eine 2. Mannschaft gegründet und nur einen Monat später eine Jugendmannschaft ins Leben gerufen.

Der Verein und die Abteilung haben in ihrer Geschichte manche Krise unserer Zeit überdauert, darunter auch einen schrecklichen Krieg. Nach dem Ende des zweiten Weltkrieges konnte der Sport vielen Bürgerinnen und Bürgern in Deutschland neuen Mut und neue Hoffnung verleihen. Dazu trug der Fußball in ganz besonderem Maße bei. Denken wir nur an die riesige Begeisterung, die der erste deutsche Weltmeistertitel 1954 durch Fritz Walter und seine Kameraden im Berner Wankdorf-Stadion hervorrief.

In all den Jahren haben sich die Zeiten und Verhältnisse enorm gewandelt. Unverändert groß geblieben ist aber bis zum heutigen Tag die Bedeutung der Sport- und Fußballvereine. Mein Dank gilt daher an dieser Stelle den vielen ehrenamtlichen Mitarbeitern des Vereins. Nur dank solch vorbildlicher Tätigkeit und durch diesen unermüdlichen Einsatz ist ein intaktes Vereinsleben  möglich. Von diesem großartigen Engagement, liebe Sportfreunde, profitieren vor allem auch die Jugendlichen, deren Förderung auf allen Ebenen uns stets am Herzen liegen muss. Auf ihre vorbildliche Jugendarbeit kann die SG Ueberau stolz sein.

Allen Vereinsmitgliedern und den ehrenamtlichen Helfern wünsche ich weiterhin eine glückliche Hand, den Mannschaften und jedem einzelnen Aktiven der SG Ueberau für die Zukunft viel Erfolg!

Mannschaft der SG Ueberau 1958

Mannschaft 1958. Stehend von links: Friedrich Meier, Josef Göth, Herbert Köttig, Heinrich Ehlert, Franz Beschorner, Walter Eckert, Friedel Bischoff. Unten: Anton Rustler, Hans Guth, Ewald Peter, Rudi Edelmann, Karlfred Schüßler, Willi Vogel, Werner Daum.